Leitbild:
Gesundheitsförderung (Health Promotion) wurde spätestens 1986 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf der 1. internationalen Konferenz im kanadischen Ottawa als Begriff bekannt. In der dort verabschiedeten Ottawa-Charta wird dieses programmatische Wort erstmals umfassend beschrieben. Die Ottawa-Charta verwies u. a. auf die Bedeutung von Bildung für die Entwicklung von Gesundheit hin. In weiteren Nachfolgekonferenzen wurden neue Prioritäten für die Gesundheitsförderung im 21. Jahrhundert gesetzt und einzelne Handlungsbereiche der Ottawa-Charta spezifiziert. Das Konzept enthält die wichtigsten Aktionsstrategien und Handlungsfelder der Gesundheitsförderung. Dabei wird zwischen drei grundlegenden Handlungsstrategien und fünf zentralen Handlungsbereichen unterschieden.
Wir müssen in der Zukunft in unsere Gesunderhaltung investieren!
Weitere Ziele:
Wenn wir uns Ziele setzen, dann geschieht das auf Grund äußerer Vorgaben oder eigener Vornahmen. Zunächst ist es wichtig, einen Entschluss zu fassen. Sie müssen die Ziele so zu formulieren, dass Sie u. a. messbar, erreichbar und zeitlich gegliedert sind. Auch wenn das zunächst sehr lang klingt, können Sie sich ca. 1 Jahr Zeit nehmen, um sein Ziel zu verwirklichen. Das ist auch der empfohlene Zeitraum, um z. B. den ersten Marathon anzugehen.
„Wer nicht weiß, wo er hin will, wird sich wundern, das er ganz woanders ankommt“ (M.Twain)
Methoden:
Der Megatrend Gesundheit in unserer Gesellschaft richtet sich mehr und mehr auf sanfte, wirksame Trainings- und Bewegungsformen. Ich lege sehr großen Wert auf eine systematische Entwicklung beim Erlernen von Bewegungsabläufen (z. B. Nordic-Walking Technik). Wir sollten versuchen, mehr Vorzüge als Nachteile eines gesunden Lebensstils zu sehen. Man muss genauer Planen, wie man diesen Lebensstil umsetzen kann. Widrigkeiten (Krankheiten aber auch die schöne Urlaubsreise) sind mit einzuplanen, so dass klar ist, wie man mit solchen Situationen umgehen kann. Wenn sich der „innere Schweinehund“ an die Bewegung gewöhnt hat, fällt es sicher auch leichter, ihn auch bei der Ernährung zu überlisten. Beide Seiten sollten sich gegenseitig fördern können.
Darüber hinaus möchte ich Ihnen noch zwei außerordentlich bewegende Filme ans Herz legen, die zu den o. g. Themen passen:
„Rhythm is it“ (Sir Simon Rattle) Projekt mit Kindern „Scary Movie – furchterregend“ Dokumentarfilm
|